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   BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B   

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BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B (https://dejure.org/2010,54166)
BSG, Entscheidung vom 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B (https://dejure.org/2010,54166)
BSG, Entscheidung vom 08. Dezember 2010 - B 6 KA 34/10 B (https://dejure.org/2010,54166)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Saarbrücken - S 2 KA 4/07
  • LSG Saarland - L 3 KA 25/07
  • BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
 
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  • BSG, 08.02.2006 - B 6 KA 25/05 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Verwendung des

    Auszug aus BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
    Bei der Ausgestaltung des HVV haben die Vertragspartner - wie zuvor die KÄVen bei der Ausgestaltung des Honorarverteilungsmaßstabs (HVM) - einen Gestaltungsspielraum (stRspr des Senats, vgl BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 50 mwN; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 25; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 40 RdNr 17); diese Gestaltungsfreiheit geht typischerweise mit Rechtssetzungsakten einher und wird erst dann rechtswidrig ausgeübt, wenn die jeweilige Gestaltung in Anbetracht des Zwecks der konkreten Ermächtigung unvertretbar oder unverhältnismäßig ist (BSG SozR 4- 2500 § 85 Nr. 40 aaO mwN).

    10 In Anwendung dieser Maßstäbe hat der Senat dem Normgeber des HVM bzw HVV die Berechtigung zugestanden, die Budgets oder Bemessungsgrenzen so auszugestalten, dass die Restvergütungsquote auf Null sinkt (BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 12; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 31; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 18 S 145), ebenso, überdurchschnittlich abrechnenden Praxen die Möglichkeit weiterer Umsatzsteigerungen zu verwehren (s hierzu BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 27; BSGE 96, 1 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 22 RdNr 30; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 6 RdNr 17 ff).

    Rechtsgrundlage für Regelungen über Honorarbegrenzungen durch Leistungsbudgets und Bemessungsgrenzen ist - wie bereits dargelegt - § 85 Abs. 4 Satz 1 bis 3 SGB V. Derartige Regelungen finden zudem ihre verfassungsrechtliche Rechtfertigung in der Gestaltungsfreiheit der KÄVen bzw der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten und Krankenkassen bei der Ausformung von Honorarverteilungsmaßstäben bzw -verträgen (BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 18, 25).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Auszug aus BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
    Bei der Ausgestaltung des HVV haben die Vertragspartner - wie zuvor die KÄVen bei der Ausgestaltung des Honorarverteilungsmaßstabs (HVM) - einen Gestaltungsspielraum (stRspr des Senats, vgl BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 50 mwN; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 25; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 40 RdNr 17); diese Gestaltungsfreiheit geht typischerweise mit Rechtssetzungsakten einher und wird erst dann rechtswidrig ausgeübt, wenn die jeweilige Gestaltung in Anbetracht des Zwecks der konkreten Ermächtigung unvertretbar oder unverhältnismäßig ist (BSG SozR 4- 2500 § 85 Nr. 40 aaO mwN).
  • BSG, 14.12.2005 - B 6 KA 17/05 R

    Rücknahme von Honorarbescheiden - Vertrauensschutz bei noch nicht feststehendem

    Auszug aus BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
    10 In Anwendung dieser Maßstäbe hat der Senat dem Normgeber des HVM bzw HVV die Berechtigung zugestanden, die Budgets oder Bemessungsgrenzen so auszugestalten, dass die Restvergütungsquote auf Null sinkt (BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 12; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 31; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 18 S 145), ebenso, überdurchschnittlich abrechnenden Praxen die Möglichkeit weiterer Umsatzsteigerungen zu verwehren (s hierzu BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 27; BSGE 96, 1 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 22 RdNr 30; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 6 RdNr 17 ff).
  • BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 43/06 R

    Kassenärztliche Vereinigung - eventuelle Punktwertstützungsmaßnahmen bei

    Auszug aus BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
    Bei der Ausgestaltung des HVV haben die Vertragspartner - wie zuvor die KÄVen bei der Ausgestaltung des Honorarverteilungsmaßstabs (HVM) - einen Gestaltungsspielraum (stRspr des Senats, vgl BSGE 94, 50 = SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, jeweils RdNr 50 mwN; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 25; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 40 RdNr 17); diese Gestaltungsfreiheit geht typischerweise mit Rechtssetzungsakten einher und wird erst dann rechtswidrig ausgeübt, wenn die jeweilige Gestaltung in Anbetracht des Zwecks der konkreten Ermächtigung unvertretbar oder unverhältnismäßig ist (BSG SozR 4- 2500 § 85 Nr. 40 aaO mwN).
  • BSG, 28.01.2009 - B 6 KA 5/08 R

    Kassenärztliche Vereinigung - keine Hinderung der Steigerung des Honorars von

    Auszug aus BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
    9 Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung (zuletzt BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 45 RdNr 16 mwN) dargelegt hat, ist Rechtsgrundlage für Regelungen über Honorarbegrenzungen durch Leistungsbudgets § 85 Abs. 4 Satz 1 bis 3 SGB V (in der bis zum 31.12.2003 bzw in der ab 1.1.2004 geltenden Fassung).
  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 34/07 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Änderung der materiell-rechtlichen Vorgaben -

    Auszug aus BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
    10 In Anwendung dieser Maßstäbe hat der Senat dem Normgeber des HVM bzw HVV die Berechtigung zugestanden, die Budgets oder Bemessungsgrenzen so auszugestalten, dass die Restvergütungsquote auf Null sinkt (BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 12; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 31; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 18 S 145), ebenso, überdurchschnittlich abrechnenden Praxen die Möglichkeit weiterer Umsatzsteigerungen zu verwehren (s hierzu BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 27; BSGE 96, 1 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 22 RdNr 30; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 6 RdNr 17 ff).
  • BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 54/02 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Individualbudget mit individueller Honorarobergrenze

    Auszug aus BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
    10 In Anwendung dieser Maßstäbe hat der Senat dem Normgeber des HVM bzw HVV die Berechtigung zugestanden, die Budgets oder Bemessungsgrenzen so auszugestalten, dass die Restvergütungsquote auf Null sinkt (BSGE 92, 10 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 5, jeweils RdNr 12; BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 31; zuletzt BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 18 S 145), ebenso, überdurchschnittlich abrechnenden Praxen die Möglichkeit weiterer Umsatzsteigerungen zu verwehren (s hierzu BSGE 96, 53 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 23 RdNr 27; BSGE 96, 1 = SozR 4-2500 § 85 Nr. 22 RdNr 30; BSG SozR 4-2500 § 85 Nr. 6 RdNr 17 ff).
  • BSG, 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B

    Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
    Zudem müssen die tatsächlichen Umstände, welche den Verstoß begründen sollen, substantiiert dargestellt und es muss - sofern nicht ein absoluter Revisionsgrund iS von § 547 ZPO geltend gemacht wird - darüber hinaus dargelegt werden, inwiefern die angefochtene Entscheidung auf diesem Verfahrensmangel beruhen kann (vgl BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 RdNr 4 mwN; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 5. Aufl 2008, Kapitel IX RdNr 202 ff).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt, falls die Rechtsfrage schon beantwortet ist, ebenso dann, wenn Rechtsprechung zu dieser Konstellation zwar noch nicht vorliegt, sich aber die Antwort auf die Rechtsfrage ohne Weiteres ergibt (zur Verneinung der Klärungsbedürftigkeit im Falle klarer Antwort s zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f), und schließlich auch dann, wenn kein vernünftiger Zweifel an der Richtigkeit der vom LSG dazu gegebenen Auslegung bestehen kann, weil sich die Beantwortung bereits ohne Weiteres aus der streitigen Norm selbst ergibt (vgl hierzu BSG Beschluss vom 2.4.2003 - B 6 KA 83/02 B - juris RdNr 4).
  • BSG, 03.12.1997 - 6 RKa 21/97

    Gesetzliche Budgetierung der Gesamtvergütungen im Rahmen der Honorarverteilung

    Auszug aus BSG, 08.12.2010 - B 6 KA 34/10 B
    Der HVM bzw der HVV muss jedoch mit der Ermächtigungsgrundlage in Einklang stehen und insbesondere das in § 85 Abs. 4 Satz 3 SGB V angesprochene Gebot der leistungsproportionalen Verteilung des Honorars (vgl BVerfGE 33, 171, 184 = SozR Nr. 12 zu Art. 12 GG S Ab 15 R; BSGE 81, 213, 217 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 23 S 152) sowie den aus Art. 12 Abs. 1 iVm Art. 3 Abs. 1 GG herzuleitenden Grundsatz der Honorarverteilungsgerechtigkeit beachten (s ua BSGE 75, 187, 191 f = SozR 3-2500 § 72 Nr. 5 S 9; zuletzt BSG Urteil vom 28.11.2007, B 6 KA 23/07 R = SozR 4-2500 § 85 Nr. 36 RdNr 10).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BVerfG, 10.05.1972 - 1 BvR 286/65

    Honorarverteilung

  • BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 76/03 R

    Honorarverteilungsregelung - Ausrichtung auf umfassende Umsatzbegrenzung -

  • BSG, 14.08.2000 - B 2 U 86/00 B

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache bei einem Maßnahmegesetz

  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

  • BSG, 12.10.1994 - 6 RKa 5/94

    Krankenversicherung - Ärztliche Leistung - Angemessene Vergütung

  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

  • BSG, 28.11.2007 - B 6 KA 23/07 R

    Vertragspsychotherapeut - Ermittlung des Mindestpunktwertes zur angemessenen

  • BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 83/02 B

    Vergütung von Vertragsärzten beim Legen eines Katheters mit ärztlicher

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